Im Jahre 1898 erkannte Albert Notz, dass er mit der aufblühenden Uhrenindustrie ins Geschäft kommen konnte, da die Manufakturen die bisher für die Uhrenbestandteile verwendeten Messinglegierungen durch Edelstahl ersetzen wollten. Als Bezugsquelle von Qualitätsstählen kamen damals ausschliesslich die weltberühmten schwedischen Hersteller in Frage. Noch im Gründungsjahr legte Albert Notz mit einem Joint-Venture mit dem Bieler Importunternehmen Courvoisier den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Nebst den Uhrmachern kamen als Abnehmer die mechanische Industrie, die Maschinen-, Werkzeug- und Elektroindustrie, Auto- und Velofabriken, die Eisenbahn, Schifffahrtsunternehmen und weitere aufstrebende Industriezweige hinzu.
Die NOTZgroup ist auch nach über 125-jährigem Bestehen in der vierten Generation in Familienbesitz und beschäftigt über 270 Mitarbeitende.