Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft – Rohstoffe im Umlauf halten

Anstatt Ressourcen zu verschwenden, setzen wir auf geschlossene Materialkreisläufe – von der Rohstoffaufbereitung über Wiederverwendung bis hin zum Recycling. Die Metallverarbeitung bietet dafür ideale Voraussetzungen, die wir durch zirkuläre Lieferketten und vertraglich geregelte Rückführsysteme konsequent nutzen. Auch Verpackungen, Produktionsabfälle und sogar Holzkisten fliessen bei uns in geschlossene Stoffströme zurück – teilweise in Zusammenarbeit mit lokalen Upcycling-Initiativen.

Kreislauf statt Abfall


Die Metallindustrie gilt als Paradebeispiel der zirkulären Ökonomie – und wir bei der NOTZ Group machen uns dieses Potenzial konsequent zunutze. Unser Ziel: Kreisläufe schliessen, Ressourcen schonen und die Wiederverwertung fördern.  

Die Kreislaufwirtschaft zielt auf die Ersetzung des traditionellen linearen Wirtschaftsmodells – das Modell der Entnahme, Herstellung und Entsorgung – durch ein regeneratives System. Sie strebt eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen an.  

Für die Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wurden verschiedene Geschäftsmodelle entwickelt wobei wir besonders in der zirkulären Lieferkette und in der Wiedergewinnung und Recycling aktiv sind. 

Weitere Grundlagen zur Kreislaufwirtschaft findet man auch der Webseite des Bundesamtes für Umwelt.

Zirkularität in der Metallverarbeitung


Unsere zirkuläre Wertschöpfung beginnt bei der Rohstoffaufbereitung und endet nicht beim fertigen Produkt. Wir setzen auf Recycling von Metall- und Produktionsschrott zurück bis zur Rohstoffaufbereitung über indirekte und wenn möglich über direkte Wege.

  • Rücknahme von Schrott bei unseren Kund:innen – mit Weiterverarbeitung durch ausgewählte Recyclingpartner
  • Einen noch kürzeren Kreislauf entsteht bei der vertraglich geregelten Rückführung von Produktionsabfällen an Lieferant:innen. Die vollständige Rückführung von Messingabfällen aus gewissen Werkstätten in den Giessereikreislauf.

Diese Massnahmen reduzieren den Verbrauch von Primärrohstoffen und stärken eine nachhaltige Lieferkette. 

Verpackungen und Gebinde im Kreislauf


Auch Verpackungen und Gebinde gestalten wir im Sinne der Kreislaufwirtschaft – insbesondere mit Blick auf die kommende EU-Verpackungsverordnung:

  • Mehrweg-Gebindesysteme, z. B. durch wiederverwendbare Konditionierung im Umlauf zwischen Kund:innen und Produktion
  • Recyclingfähige Verpackungsmaterialien für bessere Recyclierbarkeit
  • Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit als Kriterium beim Kauf von Packmitteln
  • Nachhaltige Transportverpackungen wie mehrfach genutzte Holzkisten 

Ganzheitliches Recycling: Papier, Holz und Upcycling


Nachhaltigkeit endet für uns nicht beim Metall:

  • Papier, Pet, Karton und Holz werden konsequent getrennt gesammelt und recycelt.
  • Der Lebenszyklus der Holzkisten wird sogar sublimiert in dem sie für die Herstellung von hochwertigen Möbeln dienen. Die lokale Zusammenarbeit mit
    Rewood stellt ein beispielhaftes Upcycling von Ressourcen dar.  

Aus Kisten werden Charakterstücke

"Für unsere Möbel reSQUARE, reGRID und reCUBE verwenden wir Altholz aus Transportkisten der Notz Metall AG in Brügg bei Biel. Diese Kisten transportierten einst Eisenwaren für die Uhren- und Medizintechnikindustrie – heute verleihen ihre Bretter unseren Möbeln Charakter und Geschichte.

Dank dieser Partnerschaft reduzieren wir Abfall, sparen Ressourcen und schaffen Unikate mit Herkunft und Haltung – ganz im Sinn der Kreislaufwirtschaft."

reFactory GmbH, 2503 Biel

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