Klimapolitik

Auf dem Weg zur Netto-Null
mit wissenschaftlich fundierten Zielen

Energieeffizienz: Unser Engagement für messbaren Fortschritt


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ystematisch effizient seit 2017

Die NOTZgroup verfolgt seit 2017 eine umfassende Strategie zur Steigerung der Energieeffizienz – basierend auf dem schweizerischen Grossverbrauchermodell mit einer Universalzielvereinbarung (UZV) und dem Energieverbrauchs-Analysemodell (EVA).
 

Massnahmen mit Wirkung

Unsere Energieeffizienz-Initiativen basieren auf drei Säulen:

  • Detaillierte Potenzialanalysen zur Identifikation von Schwachstellen und Optimierungsmöglichkeiten
  • Massgeschneiderte Massnahmenpläne pro Standort und Anwendung, präzise auf Prozesse und Technik abgestimmt
  • Regelmässiges Monitoring durch Bund resp. Kantone offiziell verifiziert 

Fortschritt mit Indikatoren

Die erzielten Verbesserungen werden kontinuierlich anhand von Konsum- und Effizienzindikatoren gemessen. Diese Daten schaffen Transparenz und erlauben eine zielgerichtete Steuerung unserer Energieziele.


Unsere Massnahmen im Überblick

  • Optimierung von Betriebs- und Produktionsprozessen
  • Einsatz von energieeffizienten Anlagen & LED-Beleuchtung
  • Lüftungs-, Heiz- und Rückgewinnungssysteme nach neustem Stand
  • Ausbau von erneuerbaren Energien, z. B. PV-Anlagen & Fernwärmenutzung

 

Wirkung zeigen – auch über gesetzliche Anforderungen hinaus!

Unsere Anstrengungen tragen nicht nur zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, sondern erfüllen die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Bundes und der Kantone – und übertreffen sie in vielen Bereichen.

Science Based Targets Initiative (SBTi)


Seit 2024 ist die NOTZgroup offiziell der Science Based Targets Initiative (SBTi) verpflichtet.

Damit orientieren wir uns an einer international anerkannten Methodik zur Reduktion von Treibhausgasemissionen entlang wissenschaftlicher Standards – und setzen ein klares Zeichen für Klimaverantwortung. 

  • Grundlage: Corporate Carbon Footprint über alle drei Scopes, basierend auf dem Basisjahr 2022
  • Zielgruppe: Als Nicht-KMU gelten für uns ambitionierte Grossunternehmen-Ziele 

Unser Reduktionspfad


Kurzfristiges Ziel (bis 2030): 

  • Reduktion der absoluten CO₂-Emissionen (Scope 1 und 2) um 42 % gegenüber 2022
  • Jährliche Reduktion des physikalischen Intensitätswerts um 7 % 

 

Langfristiges Ziel (bis 2050): 

  • Entwicklung einer Strategie zur nachhaltigen CO₂-Reduktion mit dem Ziel der Netto-Null-Emissionen

Massnahmen zur Emissionsreduktion


Um die Dekarbonisierungspolitik und Energieeffizienz bei Scope 1 und 2 kombiniert intelligent zu lösen, gehören vielfältig technische und organisatorische Massnahmen.
 

Scope 1 & 2 – Technisch & organisatorisch umsetzbar:

  • Wärmedämmungen & Prozessoptimierungen
  • LED-Umrüstungen & energieeffiziente Anlagen
  • Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
  • Druckluftsysteme mit Abwärmenutzung
  • Strom aus CO2 neutralen Quellen
  • Standortspezifische Projekte wie PV-Anlagen und Fernwärme  

 

Scope 3 – Verantwortung in der Lieferkette: 

In unserem Tätigkeitsfeld stellen die Metallwareneinkäufe bei weitem der grösste Anteil am Scope 3. Die Gewinnung und Verarbeitung von Metallen wie Stahl, Aluminium und Kupfer sind energieintensive Prozesse, die erhebliche Menden an Treibhausgasen (THG) freisetzen. Das Management der Lieferanten bekommt somit zum Schlüssel, um unsere Klimaziele zu erreichen.

  • Lieferantenmanagement als Schlüssel
    Wir evaluieren unsere Lieferanten hinsichtlich CO₂-Reduktionsstrategien, Recyclinganteilen und Entwicklung Low-Impact-Produkte.
  • Befragung & Kategorisierung
    Mit einer flächendeckenden Lieferantenumfrage haben wir u.a THG-Bilanzen, Produkt-Carbon-Footprints (PCF), Recyclinganteil und Klimastrategien erfasst.
  • Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette
    Ziel ist die aktive Zusammenarbeit von Lieferanten bis zu unseren Kund:innen, um gemeinsam CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Monitoring und Reporting

Die Umsetzung wird durch regelmässiges Monitoring und transparente Berichterstattung begleitet.
Wir arbeiten daran, die Datenqualität laufend zu verbessern, um Fortschritte messbar und vergleichbar zu machen.

Massnahmen zur Emissionsreduktion


Die Reduktion unseres Corporate Carbon Footprint, welche sich logischerweise positiv auf die PCF's auswirkt- durch:

✅  gezielte Lieferantenauswahl 

✅  hohe Recyclinganteile 

✅  Integration innovativer, emissionsarmer Materialalternativen 

✅  konsequente Massnahmen an unseren eigenen Standorten 

 

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