FAQ - Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen zu Outokumpu Circle Green®


Sie möchten Circle Green® in Ihre Projekte integrieren, haben aber noch offene Fragen?

Hier finden Sie praxisnahe Antworten zur Verarbeitung, Verfügbarkeit, Zertifizierung und ESG-Relevanz – basierend auf Herstellerangaben, Normen und realen Kundenerfahrungen. – kompakt, verständlich und direkt anwendbar für Einkauf, Technik und Geschäftsleitung. Ideal zur internen Abstimmung, für Ausschreibungen oder als Argumentationshilfe gegenüber Ihrer Kundschaft.

Wissenswertes

Beeinflusst die CO₂-Reduktion die Qualität oder Leistung des Edelstahls?

Nein. Outokumpu Circle Green® bietet dieselben mechanischen Eigenschaften, die gleiche hohe Qualität und Langlebigkeit wie herkömmlicher Edelstahl. Die Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit entsprechen den Normvorgaben für den jeweiligen Werkstoff (z. B. 1.4301), da die chemische Zusammensetzung und Produktionsstandards unverändert bleiben. Selbst mit drastisch reduzierten CO₂-Emissionen gibt es keine Kompromisse bei den Materialeigenschaften – Circle Green® ist langlebig, korrosionsbeständig und optimal verarbeitbar.

Sie können dieses Material in all Ihren üblichen Anwendungen einsetzen, ohne Abstriche bei Funktion oder Sicherheit machen zu müssen.

Lässt sich Circle Green® genauso verarbeiten (schneiden, lasern, schweissen, umformen) wie konventionell hergestellter Edelstahl?

Ja. Verarbeitbarkeit und Bearbeitungsmöglichkeiten von Circle Green® entsprechen denen herkömmlicher rostfreier Stähle. Schneiden (z. B. Laserschneiden oder Plasma), Kanten, Umformen und Schweissen können mit den gleichen Verfahren und Parametern durchgeführt werden wie bei Standard-Edelstahl gleicher Güte. Da Circle Green® im Grunde derselbe Werkstoff (z. B. 304/1.4301) ist, nur mit einem nachhaltigeren Herstellungsprozess, gibt es keine Unterschiede im Verhalten bei der Verarbeitung. Dies wird auch durch Praxistests und Kundschaft in der Blechverarbeitung bestätigt – das Material ist “optimal verarbeitbar” und fügt sich nahtlos in bestehende Produktionsprozesse ein.

Ist Circle Green® ab Lager verfügbar oder nur aus Neuproduktion?

Ab Anfang Mai 2025 ist Outokumpu Circle Green® in der Schweiz erstmals direkt ab unserem Lager verfügbar. Das bedeutet, dass gängige Bleche ohne lange Wartezeiten lieferbar sind. Konkret halten wir Circle Green®-Bleche in der Güte 1.4301/1.4307 mit geschliffener Oberfläche 4N vorrätig. Unsere Kundschaft kann bereits ab einer einzigen Tafel bestellen – es müssen keine grossen Mengen abgenommen werden.

Neben unserem Lagermaterial können selbstverständlich auch zusätzliche Abmessungen und Legierungen ab Service Center oder aus Neuproduktion angeboten werden.

In welchen Ausführungen (Güten und Formaten) wird Circle Green® angeboten?

Aktuell konzentriert sich das Lagerangebot auf den austenitischen Standard-Werkstoff 1.4301/1.4307 (Edelstahl 304/304L) in typischen Blechformaten und Dicken. Diese Bleche sind einseitig geschliffen (4N) und mit Schutzfolie versehen. Darüber hinaus sind über das Service Center weitere Legierungen erhältlich – etwa 1.4404 (316L) und 1.4509 (ferritischer Stahl) in verschiedenen Stärken mit den Oberflächen 2B und Trockenschliff.

Aus Neuproduktion können auf Anfrage zusätzliche Werkstoffe und Abmessungen geliefert werden, sei es als Blechtafeln, Coil oder Spaltband. Das Sortiment wird laufend ausgebaut, sodass in Zukunft voraussichtlich noch mehr Edelstahlsorten in der Circle Green®-Variante verfügbar sein werden.

Wie wird der CO₂-Fussabdruck von Outokumpu Circle Green® ermittelt?

Der CO₂-Fussabdruck (Product Carbon Footprint, PCF) von Circle Green® wird mittels einer umfassenden Bilanzierung über die gesamte Wertschöpfungskette bestimmt. Dabei berücksichtigt Outokumpu alle Treibhausgas-Emissionen von “cradle to gate” (von der Rohstoffgewinnung bis zum Werkstor) entsprechend dem GHG Protocol für Scope 1, 2 und 3.

Die Berechnung folgt dem internationalen Standard ISO 14067:2018 (Carbon Footprint für Produkte) und wurde von unabhängigen Experten geprüft. So wurde Outokumpus Berechnungsmethodik im November 2023 von TÜV Süd gemäss DIN EN ISO 14067 validiert. Diese Methodik stellt sicher, dass alle direkten Emissionen (Scope 1), indirekten Energie-Emissionen (Scope 2) sowie vorgelagerte Emissionen der Lieferkette (Scope 3) transparent und normgerecht erfasst werden.

Kurz gesagt: Der CO₂-Abdruck jeder Tonne Circle Green® wird nach wissenschaftlichen Standards exakt bestimmt und überprüft.

 Anmerkung: Der ausgewiesene PCF auf den Zertifikaten bezieht sich auf den PCF cradle to Gate (Outokumpu).

Ist die CO₂-Reduktion von Circle Green® unabhängig zertifiziert?

Ja. Outokumpu Circle Green® ist als nachhaltiges Edelstahlprodukt durch Dritte verifiziert.

Als weltweit erster Edelstahlhersteller liefert Outokumpu für Circle Green® einen Product Carbon Footprint-Nachweis, der mit einer extern geprüften Methodik erstellt wird. Die CO₂-Daten wurden von TÜV Süd überprüft und validiert (entsprechend ISO 14067), was die Glaubwürdigkeit der Angaben untermauert. Jeder Auftrag für Circle Green® wird mit einem spezifischen CO₂-Zertifikat ausgeliefert: Auf dem Abnahmeprüfzeugnis (Werkszeugnis 3.1) ist der konkrete CO₂-Wert (kg CO₂ pro kg Stahl) des gelieferten Loses aufgedruckt. Zusätzlich stellt Outokumpu eine separate Bescheinigung aus, die die prozentuale CO₂-Reduktion gegenüber dem Referenzwert sowie die insgesamt durch die Bestellung eingesparten Emissionen ausweist. Diese Transparenz und Drittbestätigung geben Kunden die Sicherheit, dass die angegebenen CO₂-Einsparungen real und belastbar sind – kein “Greenwashing”, sondern geprüfte Fakten.

Welche Vorteile bietet Circle Green® in öffentlichen Ausschreibungen (BöB, ESG-Kriterien)?

Nachhaltigkeit spielt in öffentlichen Ausschreibungen eine immer wichtigere Rolle (IW: Öffentliche Ausschreibungen können CO2-Ausstoß verringern - Vergabeblog). In der Schweiz ermöglicht das revidierte BöB (Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen) den Auftraggebern, neben Preis und Qualität auch ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) zu berücksichtigen.

Ein Produkt wie Outokumpu Circle Green® kann hier einen deutlichen Vorteil bieten: Durch die TÜV-geprüfte niedrige CO₂-Bilanz erfüllt es anspruchsvolle ökologische Anforderungen und kann z. B. im Bereich Klimaschutz Zusatzpunkte einbringen. Ökobilanzdaten im Baubereich sind unverzichtbare Werkzeuge zur Bewertung der Umweltwirkungen von Bauprodukten und –prozessen. Circle Green® schneidet dort besonders gut ab. In öffentlichen Bauprojekten, wo CO₂-Grenzwerte oder Mindestanteile an “grünem Stahl” gefordert werden könnten, ermöglicht Circle Green® dem anbietenden Unternehmen eine konforme und vorteilhafte Offerte. 

Kurz: Mit Circle Green® lässt sich nachweislich ein Beitrag zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen leisten, was bei nachhaltigen Ausschreibungen als Pluspunkt oder sogar Voraussetzung gelten kann. Unternehmen sind so besser aufgestellt, wenn Klimafreundlichkeit im Beschaffungsprozess bewertet wird.

Worin liegt der Umweltvorteil von Circle Green® gegenüber konventionellem Edelstahl?

Der Hauptvorteil liegt in der drastisch reduzierten CO₂-Emission bei der Herstellung. Outokumpu Circle Green® verursacht bis zu 93 % weniger CO₂ als konventionell hergestellter Edelstahl.

Konkret liegt der Carbon Footprint im Bereich von 0.5 kg bis 0.99 kg CO₂ pro kg Edelstahl, verglichen mit etwa 7 kg CO₂/kg als globalem Durchschnitt. Diese Einsparung ist enorm – würde weltweit aller Edelstahl so produziert, könnten jährlich 364 Millionen Tonnen CO₂ vermieden werden. 

Für die Umwelt bedeutet der Einsatz von Circle Green® also: deutlich geringerer Klima- und Umweltimpact bei gleicher Leistung des Materials. Darüber hinaus bleibt Edelstahl an sich 100 % recyclierbar, und Circle Green® weist durch den Einsatz von Schrott und Ökostrom eine erstklassige Umweltbilanz über den gesamten Lebenszyklus auf. Zusammengefasst bietet Circle Green® den gewohnten Nutzen von Edelstahl (Langlebigkeit, Wiederverwertbarkeit), jedoch mit einem wesentlich kleineren CO₂-Fussabdruck, was aktiv zum Klimaschutz beiträgt.

Wie erreicht Outokumpu die starke CO₂-Reduktion bei Circle Green®?

Die beeindruckende Emissionsreduktion von Circle Green® wird durch eine Kombination mehrerer innovativer Massnahmen im Herstellungsprozess erzielt. Erstens verwendet Outokumpu nahezu 100 % emissionsarme Energien in der Produktion – z. B. Strom aus Wasserkraft/Wind und teilweise Biogas statt Erdgas in thermischen Prozessen. Dadurch konnten 95 % der direkten (Scope 1) und energiebezogenen (Scope 2) Emissionen eliminiert werden. Zweitens wird der Anteil an Schrott (Recyclingmaterial) auf bis zu 100 % erhöht. Da Edelstahl aus recyceltem Material erheblich weniger CO₂ verursacht als die Produktion aus Primärrohstoffen, sinkt so der Fussabdruck drastisch. Drittens hat Outokumpu die Produktionsprozesse optimiert und effizienter gestaltet – moderne Elektrostahlöfen mit geringem spezifischem Energieverbrauch, Wärmerückgewinnung und weitere Verbesserungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 

Wichtig ist : Es werden keine “Tricks” wie CO₂-Kompensation oder Massenausgleich angewandt. Die Reduktion ist physisch in der Prozesskette verankert. Zusammengefasst: Durch grüne Energie, hohe Recyclingquote und Prozessinnovation konnte Outokumpu den CO₂-Ausstoss pro Tonne Edelstahl auf einen Bruchteil des Üblichen senken – ein technischer Meilenstein in der Stahlindustrie.

Ist Circle Green® teurer als herkömmlicher Edelstahl?

In der Regel ja – es ist mit einem moderaten Preisaufschlag zu rechnen.

Als innovatives Produkt mit aufwendigerer Herstellung (z. B. Nutzung von Biogas, Ökostrom und speziellen Rohstoffeinkäufen) trägt Circle Green® einen sogenannten “Green Steel Premium”, der die zusätzlichen Kosten der Dekarbonisierung reflektiert. 

Wichtig zu beachten: Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schliessen einander nicht aus (EU customers paying green stainless steel premium: Outokumpu CFO - EUROMETAL). Die Mehrkosten können sich durch Vorteile wie bessere Positionierung bei Aufträgen, Erfüllung von ESG-Vorgaben und zukünftig möglicherweise geringere CO₂-Abgaben relativieren. Mit steigender Nachfrage und grösseren Produktionsmengen ist zudem perspektivisch eine Annäherung der Preise an konventionellen Edelstahl möglich.

Welchen Nutzen bringt uns Circle Green® als Kundschaft (Scope-3, ESG etc.)?

Durch den Einsatz von Circle Green® können Kunden ihre eigenen CO₂-Bilanzen deutlich verbessern. Insbesondere lassen sich Scope-3-Emissionen (vorgelagerte Emissionen aus eingekauften Materialien) reduzieren, da der eingekaufte Stahl einen viel geringeren Fussabdruck mitbringt. Dies hilft Unternehmen bei der Erreichung ihrer Klimaziele und kann in Nachhaltigkeitsberichten und ESG-Kennzahlen positiv ausgewiesen werden. Zum Beispiel können Sie die Verwendung von Circle Green® direkt in Ihrem CO₂-Reporting nach GHG Protocol als Emissionsreduktion geltend machen, da pro Tonne Edelstahl mehrere Tonnen CO₂ gegenüber Standardmaterial eingespart werden. 

Darüber hinaus verschafft Circle Green® einen Wettbewerbsvorteil: Ihre Produkte oder Projekte können aktiv mit einem niedrigeren CO₂-Fussabdruck beworben werden, was bei umweltbewussten Kunden, Investoren oder Ausschreibungen ein Pluspunkt ist. In Märkten, die immer stärker auf Nachhaltigkeit achten, differenzieren Sie sich mit Circle Green® von der Konkurrenz.

Kurz gesagt profitieren Sie dreifach: Sie verringern Ihren indirekten CO₂-Ausstoss, erfüllen leichter ESG-Auflagen und stärken Ihr grünes Image sowie die Marktposition durch zukunftsorientiertes Handeln.

Für welche Anwendungen und Branchen eignet sich Circle Green®?

Circle Green® kann grundsätzlich in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen herkömmlicher Edelstahl verwendet wird – ohne Einschränkungen. Besonders interessant ist das Produkt jedoch für Branchen und Projekte, die grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen oder strenge Umweltvorgaben haben. 

Beispiele: Bausektor und Architektur, etwa bei Fassaden, Tragkonstruktionen oder Infrastruktur, wo klimafreundliche Baumaterialien gefragt sind. Medizintechnik und Pharma-Anlagen, die zunehmend auch auf nachhaltige Lieferketten achten, können Circle Green® einsetzen, ohne die hohen Reinheits- und Qualitätsstandards zu gefährden. Maschinen- und Anlagenbau profitieren ebenfalls, da sie ihrer Kundschaft CO₂-optimierte Maschinen anbieten können. Im Transport- und Automobilbereich (z. B. Schienenfahrzeuge, Elektroauto-Komponenten) kann der niedrige Fussabdruck zu den Umweltzielen beitragen. 

Unternehmen in der Blechverarbeitung, Stanz- und Umformtechnik, Küchenbau sowie Apparate- und Metallbau erhalten nun die Möglichkeit, ihre Produkte mit CO₂-reduziertem Edelstahl herzustellen. 

Kurz: Ob im Hochbau, bei Konsumgütern (Küchengeräte), im Energiesektor oder in öffentlichen Projekten – Circle Green® eignet sich überall dort, wo Edelstahl benötigt wird und zugleich ein Fokus auf Klimaschutz und ESG gelegt wird. Es ist eine 1:1-Alternative zu Standard-Edelstahl für zukunftsorientierte Anwenderinnen und Anwender.

Wodurch unterscheidet sich Circle Green® von anderen CO₂-reduzierten Edelstählen?

Viele CO₂-reduzierte Edelstähle auf dem Markt setzen zwar auf umweltfreundlichere Herstellungsprozesse, unterscheiden sich jedoch deutlich in der Tiefe und Transparenz ihrer Massnahmen:

  • Einige Produkte weisen nur pauschale CO₂-Werte aus, die sich auf Durchschnittswerte einer Produktgruppe oder eines Werks beziehen – ohne Bezug zu einer konkreten Charge oder Lieferung.
  • Bei gewissen Angeboten basiert die angegebene CO₂-Reduktion teilweise auf Kompensationsmodellen oder Massenausgleichsverfahren (z. B. durch Zertifikate oder Herkunftsnachweise), ohne dass die physischen Emissionen effektiv reduziert wurden.
  • Manche Hersteller nutzen zwar recycelte Materialien und Ökostrom, lassen jedoch kritische Prozessschritte wie Transport oder Rohstoffgewinnung aussen vor oder deklarieren diese nicht transparent.
  • Und schliesslich fehlt bei vielen Produkten eine externe Prüfung durch unabhängige Stellen oder ein klar nachvollziehbarer Product Carbon Footprint nach etablierten Standards wie ISO 14067 oder GHG Protocol.

Diese Unterschiede sind entscheidend für Unternehmen, die Wert auf glaubwürdige, nachweisbare und praktikable Nachhaltigkeit legen – sei es im Reporting, bei ESG-Audits oder in öffentlichen Ausschreibungen.

Wird der CO₂-Wert auf dem Materialzeugnis (Abnahmeprüfzeugnis 3.1) angegeben?

Ja, auf dem 3.1 Zertifikat ist der CO₂-Fussabdruck des Standardprodukts ausgewiesen – angegeben als rollierender 12-Monats-Durchschnitt pro Güte. Dieser Wert basiert auf standardisierten Daten und dient der allgemeinen Orientierung. Für Produkte aus der Circle Green®-Reihe erhalten Kunden zusätzlich ein separates Zertifikat, auf dem der tatsächliche CO₂-Wert der bestellten Charge ausgewiesen ist.

Auch wenn diese doppelte Dokumentation derzeit noch etwas umständlich erscheint, ist sie technisch notwendig – denn nicht alle Produktions- und Verbrauchsdaten lassen sich in Echtzeit erfassen und zuordnen. Die separate Ausweisung gewährleistet jedoch maximale Präzision und Rückverfolgbarkeit: Jede Tonne Circle Green® wird eindeutig mit ihrem individuellen CO₂-Profil dokumentiert.

Für Ihre Qualitätsdokumentation, Audits (z. B. nach ISO 14064/14067) oder ESG-Berichte haben Sie damit belastbare Daten zur Hand. Diese Praxis erleichtert den Nachweis klimafreundlicher Materialien – sei es in internen Nachhaltigkeitsreports oder gegenüber externen Prüfstellen.

Kurz: Der CO₂-Fussabdruck ist transparent dokumentiert – als Durchschnittswert im 3.1-Zeugnis und als exakter Wert auf dem Circle Green®-Zertifikat vom Hersteller Outokumpu.

Wie profitiert unser Unternehmen von Circle Green®, wenn wir keine ESG-Ziele oder Dekarbonisierungsstrategie verfolgen?

Auch ohne formalisierte Klimaziele kann der Einsatz von Circle Green® strategische Vorteile bringen.

Sie zeigen Kunden und Kundinnen, Partnern und Mitarbeitenden, dass Ihr Unternehmen zukunftsorientiert handelt und ökologische Verantwortung übernimmt – ein wachsendes Differenzierungsmerkmal in vielen Branchen. Zudem stärkt der Einsatz CO₂-reduzierter Materialien Ihre Wettbewerbsfähigkeit in Ausschreibungen, bei Nachhaltigkeitsratings von Kundschaft oder in der Lieferkette.

Circle Green® ist somit nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein kommunikativ und wirtschaftlich relevanter Werkstoff – selbst ohne eigene ESG-Vorgaben.

Gibt es konkrete Vorteile durch Circle Green®, auch wenn Nachhaltigkeit für uns (noch) kein zentrales Thema ist?

Ja. Circle Green® unterstützt Sie dabei, Ihr Unternehmen frühzeitig auf kommende Anforderungen vorzubereiten – etwa gesetzliche Änderungen, Kundenanforderungen oder Lieferkettenstandards.

Gleichzeitig wirkt sich der Einsatz positiv auf Ihr Unternehmensimage und die Kundenwahrnehmung aus. In Branchen mit zunehmender Nachhaltigkeitsfokussierung kann dies den Zugang zu neuen Projekten erleichtern oder das Vertrauen bestehender Kundschaft stärken. So entsteht ein Wettbewerbsvorteil ohne operative Umstellung, denn Circle Green® lässt sich wie herkömmlicher Edelstahl einsetzen – mit zusätzlichem Mehrwert.

Beratung

Sie haben Fragen zu CO₂-reduziertem Edelstahl oder möchten ein Beispielzertifikat mit PCF-Wert erhalten? 

Unser Produktteam berät Sie gerne.

Sortiment Circle Green

Mehr erfahren

Product Carbon Footprint

Mehr erfahren

Checkliste Einkauf

Mehr erfahren

*Circle Green: Quelle Outokumpu
Globale durchschnittliche CO₂ -Emissionen (2023): 7 kg CO₂ pro kg Edelstahl (Berechnung von Outokumpu basierend auf Daten von CRU, worldstainless und Kobolde & Partners AB). CO₂ -Emissionen von Outokumpu Circle Green: nur 0,5 kg CO₂ pro kg Edelstahl. 

Die Berechnungen basieren auf folgenden vier Studien (2023): 304 Stainless Steel Carbon Footprint Comparison EU, Indonesia and China (2022), CRU Nickel Market Outlook Data (2022), “The Global Life Cycle of Stainless Steels” (2019) und ISSF Stainless Steel and CO2 (2022).

Um Ihnen auf unserer Website den bestmöglichen Service zu gewährleisten, verwenden wir Cookies. Erfahren Sie mehr über die Cookie-Nutzung